Schleimlösende Medikamente: Welche helfen am besten?

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Schleim. Ein unangenehmes, klebriges Gefühl, das sich oft in unseren Atemwegen festsetzt und uns das Atmen und Sprechen erschwert. Ob in der Lunge, im Rachen oder spezifisch bei Erkrankungen wie der Bronchitis und COPD – überall kann er uns das Leben schwer machen. Einige Hersteller versprechen mit Medikamente zum Schleimlösen und einer sofortigen Linderung. Doch welches könnte das richtige sein und worauf ist zu achten?

Das richtige schleimlösende Medikament für dich

Aber was, wenn es Medikamente gäbe, die genau hier ansetzen und Abhilfe schaffen? In den folgenden Abschnitten nehmen wir genau diese Wundermittel unter die Lupe. Vom allgemeinen Überblick über schleimlösende Medikamente, ihren Einsatz in der Lunge bis hin zu speziellen Medikamenten bei Bronchitis und COPD. Zudem werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen Schleimlösern für Erwachsene und Kindern und beantworten einige der am häufigsten gestellten Fragen zum Thema. Es erwartet dich eine Reise in die Welt der Medikation, die den Schleim bekämpft. Eine Welt, in der Worte wie ACC akut nicht nur leere Begriffe sind, sondern vielmehr Hoffnungsträger für viele Betroffene. Lass uns also ohne weitere Umschweife eintauchen und die Geheimnisse der schleimlösenden Medikamente entschlüsseln.

  • Einblick in die Welt der schleimlösenden Medikamente.
  • Untersuchung der Wirkungsweise und Anwendungsbereiche.
  • Beantwortung häufig gestellter Fragen und Mythos-Entmystifizierung.
  • Welches Medikament hilft dir am besten?

Definition und Wirkungsweise von Medikamente zum Schleimlösen

Schleimlösende Medikamente, oft auch Expektorantien oder Mukolytika genannt, sind Präparate, die darauf abzielen, festsitzenden Schleim in den Atemwegen zu verflüssigen und somit das Abhusten zu erleichtern. Der Körper produziert Schleim als natürliche Abwehrreaktion auf Reizstoffe oder Krankheitserreger. Wenn jedoch zu viel Schleim produziert wird oder er zu zähflüssig wird, kann dies zu Beschwerden und gesundheitlichen Problemen führen.

Die Wirkstoffe in diesen Medikamenten beeinflussen die Konsistenz des Schleims, machen ihn flüssiger und erleichtern so seine Entfernung aus dem Körper. Dabei wird nicht nur die Menge des Schleims reduziert, sondern es werden auch die in ihm enthaltenen Bakterien und Viren entfernt, die eine Infektion verursachen können.

Pillenbox mit Medikamente zum Schleimlösen

Anwendungsgebiete und Unterschiede von Medikamente zum Schleimlösen

Es gibt verschiedene Typen von schleimlösenden Medikamenten, die je nach Art der Beschwerden und des Schleims eingesetzt werden. Einige Präparate zielen darauf ab, den Schleim direkt in den Bronchien zu verflüssigen, während andere eher im Rachen oder in der Nase wirken. Zudem gibt es spezielle Medikamente, die für Kinder entwickelt wurden, da ihre Atemwege und ihr Immunsystem sich noch in der Entwicklung befinden.

Die Wahl des richtigen Medikaments hängt oft von der Art der Erkrankung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Es ist daher ratsam, sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen, um das optimale Präparat zu finden.

Medikamente zum Schleimlösen – Ein Überblick

Zweck von schleimlösenden Medikamenten

Schleim in den Atemwegen kann viele Ursachen haben, von einer simplen Erkältung bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen. Der festsitzende Schleim erschwert das Atmen und kann zu einer Brutstätte für Bakterien werden, was das Risiko von Infektionen erhöht. Hier kommen schleimlösende Medikamente ins Spiel. Sie unterstützen den Körper dabei, überschüssigen Schleim loszuwerden. Sie agieren so, dass sie den Schleim verflüssigen, was das Abhusten erleichtert. Durch das Entfernen des Schleims aus den Atemwegen können diese Medikamente nicht nur die Symptome lindern, sondern auch dazu beitragen, das Risiko von weiteren Komplikationen zu verringern.

Wichtigsten Inhaltsstoffe von schleimlösenden Medikamenten

Es gibt verschiedene Wirkstoffe, die in schleimlösenden Medikamenten verwendet werden. Einer der bekanntesten ist Acetylcystein. Dieser Wirkstoff bricht die Bindungen in den Schleimmolekülen auf und macht den Schleim flüssiger. Ein weiterer häufig verwendeter Wirkstoff ist Ambroxol. Es fördert nicht nur die Schleimproduktion, sondern sorgt auch dafür, dass dieser leichter abtransportiert werden kann.

Guaifenesin ist ein weiterer Wirkstoff, der in vielen schleimlösenden Medikamenten zu finden ist. Er wirkt, indem er die Menge und Viskosität des Schleims reduziert, was das Abhusten erleichtert. Es gibt auch pflanzliche Inhaltsstoffe, die schleimlösende Eigenschaften haben, wie Efeu-Extrakt oder Thymian-Extrakt. Diese können besonders bei Menschen beliebt sein, die eine natürlichere Herangehensweise an ihre Gesundheit bevorzugen.

Medikamente zum Schleimlösen in der Lunge

Warum sie wichtig sind

Die Lunge ist ein essenzielles Organ, das für den Gasaustausch verantwortlich ist. Sauerstoff wird aus der Atemluft in die Blutbahn aufgenommen und Kohlendioxid wird aus dem Blut abgegeben und ausgeatmet. Schleim in den Lungen kann diesen Prozess erheblich beeinträchtigen. Der Schleim kann die Atemwege verstopfen, wodurch das Atmen schwerfällt und es zu Atemnot kommt. Außerdem kann sich hinter dem Schleim Flüssigkeit stauen, was zu Infektionen und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann.

In solchen Fällen ist es essenziell, den Schleim aus der Lunge zu entfernen. Hier helfen schleimlösende Medikamente. Sie sorgen dafür, dass sich der Schleim löst und leichter abgehustet werden kann. Dies lindert nicht nur die Symptome, sondern beugt auch Komplikationen vor und fördert die Heilung.

Bekannte Marken von schleimlösenden Medikamenten

Auf dem Markt gibt es viele Medikamente, die speziell für die Schleimlösung in der Lunge entwickelt wurden. Einige der bekanntesten Marken in diesem Bereich sind "Mucosolvan", "GeloMyrtol" oder "ACC akut". 

"Mucosolvan" enthält den Wirkstoff Ambroxol, der die Schleimproduktion anregt und gleichzeitig dafür sorgt, dass der Schleim weniger zähflüssig ist. Dadurch kann er leichter abgehustet werden.

"GeloMyrtol" setzt auf eine Kombination aus verschiedenen ätherischen Ölen, die den Schleim verflüssigen und das Abhusten fördern. Zudem wirkt es entzündungshemmend und kann so zur Linderung von Symptomen beitragen.

"ACC akut" basiert auf dem Wirkstoff Acetylcystein. Es zersetzt den Schleim in der Lunge, wodurch dieser leichter abgehustet werden kann. 

Disclaimer: Es ist jedoch immer ratsam, vor der Einnahme von Medikamenten einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass das gewählte Präparat für den jeweiligen Zustand geeignet ist und keine unerwünschten Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftritt.

Medikamente zum Schleimlösen bei Bronchitis

Wie sie wirken

Bronchitis, eine Entzündung der Bronchien, führt oft zu einer erhöhten Schleimproduktion in den Atemwegen. Dieser zähe Schleim kann das Atmen erschweren und Hustenanfälle auslösen. Schleimlösende Medikamente, auch Expektorantien genannt, helfen dabei, den Schleim zu verflüssigen. Ein dünnerer Schleim lässt sich leichter abhusten und ermöglicht so eine bessere Belüftung der Lungen.

Diese Medikamente wirken, indem sie die Sekretion der Schleimhäute anregen und gleichzeitig die Konsistenz des Schleims beeinflussen. Manche Wirkstoffe, wie Ambroxol, erhöhen die Produktion von dünnflüssigem Sekret, während andere, wie Acetylcystein, die Struktur des Schleims direkt verändern. Das Resultat ist in beiden Fällen ein erleichtertes Abhusten des Schleims und somit eine Besserung der Symptome.

Was Patienten wissen sollten bevor sie zu Medikamente zum Schleimlösen

  1. Bevor man zu schleimlösenden Medikamenten greift, sollte man sich bewusst sein, dass diese nur bei produktivem, also „feuchtem“ Husten sinnvoll sind. Bei trockenem Reizhusten können sie sogar kontraproduktiv sein.
  2. Darüber hinaus können manche dieser Medikamente Nebenwirkungen haben. Leichte Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit oder Hautreaktionen sind möglich. Es ist daher ratsam, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und bei Unsicherheiten einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
  3. Außerdem sollte man während der Einnahme von schleimlösenden Medikamenten viel trinken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt den Prozess der Schleimverflüssigung und fördert das Abhusten.
  4. Nicht zuletzt sind die Medikamente nicht länger als empfohlen einzunehmen. Wenn sich nach einigen Tagen keine Besserung zeigt oder die Symptome sogar schlimmer werden, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Es könnte sein, dass die Bronchitis durch eine bakterielle Infektion verursacht wird, die eine andere Behandlung erfordert.

Hustenlöser im Vergleich: Was macht einen Testsieger aus?

Kriterien für einen Testsieger

Ein Testsieger in der Kategorie Hustenlöser zeichnet sich durch eine Vielzahl von Faktoren aus, die über reine Wirksamkeit hinausgehen. Zunächst ist die Effektivität des Medikaments entscheidend. Wie schnell und wie effizient hilft es, den Schleim in den Atemwegen zu verflüssigen und somit das Abhusten zu erleichtern? Doch auch andere Kriterien spielen eine Rolle:

  • Verträglichkeit: Ein gutes Produkt sollte möglichst wenige Nebenwirkungen haben und auch von Personen mit empfindlichem Magen gut vertragen werden.
  • Zusammensetzung: Der Wirkstoff sollte in einer optimalen Dosierung enthalten sein. Hierbei kann es Unterschiede zwischen verschiedenen Produkten geben.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Nicht immer ist das teuerste Produkt auch das Beste. Ein Testsieger sollte ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und Qualität bieten.
  • Anwendung: Ist das Produkt einfach zu dosieren? Ist die Einnahmeform – sei es als Tablette, Saft oder Brausetablette – praktisch und angenehm?
  • Verfügbarkeit: Ein gutes Medikament sollte leicht in Apotheken oder Drogerien erhältlich sein.

Schleimlöser für Erwachsene im Vergleich zu Kindern

Unterschiede zur Kindermedikation

Bei der Behandlung von Husten und Schleimbildung unterscheiden sich die Medikamente für Erwachsene und Kinder in verschiedenen Aspekten. Der Hauptgrund liegt in den physiologischen Unterschieden zwischen Erwachsenen und Kindern. Kinder haben kleinere Atemwege, und ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig ausgereift, was die Auswahl der Medikation beeinflusst.

  • Wirkstoffe: Einige Wirkstoffe, die für Erwachsene geeignet sind, können für Kinder zu stark oder nicht geeignet sein. Umgekehrt gibt es spezielle Kindermedikamente, die mildere Wirkstoffe in kindgerechten Dosierungen enthalten.
  • Formulierungen: Kindermedikamente sind oft in Form von Säften, Sirupen oder anderen kinderfreundlichen Darreichungsformen erhältlich, während Erwachsenenprodukte häufiger als Tabletten oder Kapseln angeboten werden.
  • Zusatzstoffe: Viele Kindermedikamente enthalten Aromen oder Süßstoffe, um den Geschmack für Kinder angenehmer zu machen, während Erwachsenenprodukte diese oft nicht benötigen.

Dosierung und Anwendung von Medikamenten zum Schleimlösen

Die richtige Dosierung ist bei der Anwendung von Medikamenten entscheidend, insbesondere bei Kindern. Falsch dosierte Medikamente können unwirksam sein oder Nebenwirkungen verursachen.

  • Gewichtsbasiert: Die Dosierung bei Kindern erfolgt häufig auf Basis ihres Körpergewichts. Daher ist es von größter Bedeutung, das aktuelle Gewicht des Kindes zu kennen und die Dosierungsanleitung genau zu befolgen.
  • Alter: Manche Medikamente sind in Altersgruppen unterteilt, wobei die Dosierung je nach Alter des Kindes variiert.
  • Anwendungszeitpunkt: Einige Medikamente müssen zu bestimmten Tageszeiten oder in Kombination mit Nahrung eingenommen werden. Dies sollte sowohl bei Medikamenten für Erwachsene als auch für Kinder beachtet werden.
  • Dauer: Die Anwendungsdauer kann bei Kindern kürzer sein als bei Erwachsenen. Es ist entscheidend, die Medikation nicht vorzeitig abzubrechen, auch wenn sich die Symptome verbessert haben.

Schleimlöser für den Rachen

Notwendigkeit und Vorteile

Schleim im Rachen kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Infektionen, Allergien oder andere Reizstoffe. Er kann zu Beschwerden wie Husten, Heiserkeit oder einem ständigen Räuspern führen. Das Lösen und Entfernen dieses Schleims kann dabei helfen, diese Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Vorteile von Schleimlösern für den Rachen umfassen:

  • Linderung von Halsbeschwerden und Heiserkeit.
  • Reduzierung des Risikos von weiteren Infektionen, da der Schleim Bakterien und Viren einschließen kann.
  • Erleichterung beim Schlucken und Reden, indem der Schleim entfernt wird.

Anwendungsgebiete und Tipps

Schleimlöser für den Rachen können in verschiedenen Situationen nützlich sein, z. B. bei:

  • Erkältungen oder Grippe.
  • Allergischen Reaktionen, die zu postnasalem Tropf führen.
  • Länger anhaltenden Halsinfektionen.

Tipps zur Anwendung:

  1. Die Anweisungen auf dem Produktetikett sorgfältig befolgen.
  2. Ausreichend Wasser trinken, um den Schleim zu verdünnen und das Abschwellen zu fördern.
  3. Bei anhaltenden Beschwerden oder wenn der Schleim gelb oder grün wird, einen Arzt konsultieren.

Möglichkeit Schleim aus dem Rachen zu lösen ohne Medikamente zum Schleimlösen

Es gibt auch natürliche und medikamentenfreie Möglichkeiten, den Schleim im Rachen zu lösen:

  • Warme Flüssigkeiten: Tee oder warmes Wasser können dabei helfen, den Schleim zu verdünnen und zu lösen.
  • Salzwasserspülungen: Eine Mischung aus warmem Wasser und Salz kann als Gurgellösung verwendet werden, um den Schleim zu lösen und den Rachen zu reinigen.
  • Inhalation: Das Einatmen von Dampf, beispielsweise aus einer heißen Dusche oder einem Dampfbad, kann ebenfalls effektiv sein.
  • Honig: Dieses natürliche Heilmittel kann beruhigend wirken und hilft, den Schleim zu lösen. Ein Löffel Honig kann allein oder in Tee eingenommen werden.

Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, Schleim im Rachen effektiv zu behandeln und zu lösen, sei es mit Medikamenten oder natürlichen Heilmitteln. Es ist ratsam, verschiedene Methoden auszuprobieren, um die für einen selbst am besten geeignete zu finden.

Bester Schleimlöser bei COPD

Grundsätzlich: Was ist COPD?

COPD steht für „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung". Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, die hauptsächlich durch das Einatmen von Schadstoffen wie Tabakrauch, Schadstoffen am Arbeitsplatz oder Luftverschmutzung verursacht wird. Die Krankheit zeichnet sich durch eine dauerhafte Verengung der Atemwege und eine entzündliche Reaktion in der Lunge aus, was zu Atembeschwerden führt. Typische Symptome sind Husten, Atemnot und vermehrte Schleimproduktion.

Empfehlungen und Hinweise zur Behandlung

Bei der Behandlung von COPD geht es vor allem darum, die Symptome zu lindern, die Krankheitsprogression zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Das Entfernen von Schleim aus den Atemwegen ist ein zentraler Aspekt der Symptomlinderung, da der Schleim die Atmung zusätzlich erschwert.

  • Bronchodilatatoren: Diese Medikamente erweitern die Atemwege und erleichtern das Atmen. Sie sind oft die erste Wahl bei der Behandlung von COPD. Beispiele sind Beta-2-Agonisten und Anticholinergika.
  • Mukolytika: Diese Medikamente helfen, den Schleim in den Atemwegen zu verdünnen, sodass er leichter abgehustet werden kann. Ein häufig verwendetes Mukolytikum bei COPD ist Acetylcystein.
  • Inhalative Kortikosteroide: Bei schweren Formen von COPD können diese Medikamente helfen, Entzündungen in den Atemwegen zu reduzieren und somit die Schleimproduktion zu verringern.
  • Schleimabsaugung: In schweren Fällen, wenn der Schleim die Atmung erheblich behindert, kann es notwendig sein, den Schleim mechanisch aus den Atemwegen zu entfernen.
  • Vermeidung von Auslösern: Das Vermeiden von Schadstoffen, insbesondere das Aufhören zu rauchen, ist der effektivste Weg, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und die Symptome zu lindern.
  • Physiotherapie: Spezielle Atemübungen und Techniken können dazu beitragen, den Schleim aus den Atemwegen zu entfernen und die Lungenfunktion zu verbessern.

Eine Kombination aus Medikamente zum Schleimlösen und nicht-medikamentöser Therapie kann dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Bei der Auswahl der besten Schleimlöser und Behandlungsoptionen für COPD sollten die spezifischen Bedürfnisse und Symptome des Einzelnen berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich daher, eng mit einem Lungenfacharzt zusammenzuarbeiten, um den besten Behandlungsplan zu erstellen.

Allgemeine Tipps und Hinweise zu Medikamente zum Schleimlösen

Wie man am besten Schleim abhustet

Schleim in den Atemwegen kann unangenehm sein und das Atmen erschweren. Das richtige Abhusten kann helfen, diesen Schleim zu entfernen. Eine effektive Methode ist die kontrollierte Hustentechnik: Tief durch die Nase einatmen, den Atem für einen Moment anhalten und dann kräftig durch den Mund ausatmen, als würde man Kerzen ausblasen. Diese Technik kann dabei helfen, den Schleim aus tieferen Bereichen der Lunge nach oben zu bewegen. Es kann auch hilfreich sein, sich nach vorne zu beugen und die Hände auf die Knie zu stützen, um die Lunge zu entlasten und das Abhusten zu erleichtern.

Was passiert, wenn man den Schleim nicht abhustet?

Wenn der Schleim nicht abgehustet wird, kann er sich in den Atemwegen ansammeln. Dies kann zu einer Verengung der Atemwege führen und die Atmung erschweren. Darüber hinaus kann angesammelter Schleim ein idealer Nährboden für Bakterien sein und das Risiko von Infektionen wie Bronchitis oder Lungenentzündung erhöhen. In einigen Fällen kann sich der Schleim verhärten und zu Atemwegsblockaden führen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können.

Wie lange dauert es, bis der Schleim weg ist?

Die Dauer, bis der Schleim verschwindet, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Bei einem einfachen Infekt wie einer Erkältung kann der Schleim innerhalb einer Woche abklingen. Bei chronischen Erkrankungen wie Asthma oder COPD kann der Schleim jedoch dauerhaft vorhanden sein und eine kontinuierliche Behandlung erfordern. Andere Faktoren, die die Dauer beeinflussen können, sind das Rauchverhalten, die Exposition gegenüber Schadstoffen und die allgemeine Gesundheit des Individuums. Es ist ratsam, bei anhaltendem oder übermäßigem Schleim einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.

Das richtige Abhusten des Schleims entscheidend, um die Atemwege freizuhalten und das Risiko von Infektionen zu reduzieren. Bei anhaltenden Beschwerden oder Unklarheiten sollte jedoch immer ein Facharzt konsultiert werden, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Was solltest du über Medikamente zum Schleimlösen wissen?

Schleim in den Atemwegen kann nicht nur unangenehm sein, sondern auch gesundheitliche Komplikationen verursachen. Zum Glück gibt es schleimlösende Medikamente, die darauf abzielen, den Schleim zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern. Die Auswahl des richtigen Medikaments hängt von der spezifischen Situation und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Es ist daher essenziell, sich gut zu informieren und gegebenenfalls einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Bei der Behandlung von Kindern muss besonders darauf geachtet werden, das richtige Medikament in der richtigen Dosierung auszuwählen. Denken Sie daran, stets die Packungsbeilage zu lesen, viel Wasser zu trinken und bei anhaltenden oder verschlimmernden Symptomen professionellen Rat einzuholen. Es ist dein Atem, deine Gesundheit – nimm es selbst in die Hand und triff informierte Entscheidungen!

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Medikamente zum Schleimlösen

Welches Medikament löst am besten Schleim?

Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Schleimlösung eingesetzt werden können, und die Wirksamkeit kann je nach individuellem Fall variieren. Einige häufig empfohlene Medikamente sind Acetylcystein und Ambroxol. Beide wirken schleimlösend und machen den Schleim flüssiger, sodass er leichter abgehustet werden kann. Vor der Einnahme eines Medikaments sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden, um sicherzustellen, dass es für den individuellen Zustand geeignet ist.

Was hilft am besten zum Schleimlösen?

Neben Medikamenten gibt es auch natürliche Methoden und Hausmittel, die beim Schleimlösen helfen können. Einige Empfehlungen sind:

  • Viel trinken, vorzugsweise warme Flüssigkeiten wie Tee.
  • Inhalation mit Salzwasser oder ätherischen Ölen wie Eukalyptus.
  • Brustmassagen oder Klopfmassagen.
  • Einige pflanzliche Heilmittel wie Thymian oder Spitzwegerich können auch schleimlösend wirken.

Dabei ist es immer ratsam, verschiedene Methoden auszuprobieren und zu sehen, was am besten für den eigenen Körper funktioniert.

Was löst hartnäckigen Schleim?

Bei hartnäckigem Schleim kann eine Kombination aus Medikamenten und natürlichen Methoden am effektivsten sein. Das Trinken von viel Flüssigkeit hilft, den Schleim zu verdünnen. Inhalationen, vor allem mit Salzwasser, können ebenfalls sehr effektiv sein. Medikamente wie Acetylcystein können besonders bei sehr zähem Schleim helfen. Wichtig ist es, nicht zu versuchen, den Schleim mit Gewalt abzuhusten, da dies die Bronchien reizen kann.

Welcher ist der stärkste Schleimlöser?

Es gibt nicht den „stärksten“ Schleimlöser per se, da die Wirksamkeit von der Art des Schleims, der Ursache des Schleims und der individuellen Reaktion des Körpers auf die Behandlung abhängt. Medikamentöse Schleimlöser wie Acetylcystein sind für ihre stark schleimlösenden Eigenschaften bekannt. Bei hartnäckigem oder chronischem Schleim können Kombinationspräparate oder eine Kombination aus Medikamenten und physiotherapeutischen Maßnahmen erforderlich sein.

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