Leichter Abhusten mit COPD: So gelingt es immer

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Leichter Abhusten mit COPD: So verbesserst du das Abhusten trotz chronischer obstruktiver Lungenerkrankung. Durch einfache Schritte kannst du die Beschwerden lindern und das tägliche Leben verbessern. Vermeide schwerwiegende Komplikationen durch eine effektive Behandlung des Abhustens bei COPD.

Durch das Verstehen der Ursachen von Schleim bei COPD und die Verwendung von einfachen Lösungen, können Betroffene ihre Symptome lindern und einen aktiven Lebensstil aufrechterhalten. Von der Verwendung von Atemübungen und Atemgeräten bis zu einer gesunden Ernährung und dem Vermeiden von Auslösern, es gibt viele Schritte, die unternommen werden können, um das Abhusten bei COPD zu verbessern.

Es ist wichtig, dass Menschen mit COPD sich aktiv um ihre Gesundheit kümmern und alles tun, um das Abhusten zu verbessern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Mit den richtigen Werkzeugen und einer positiven Einstellung kann leichter abhusten bei COPD erreicht werden.

Warum wird die Verschleimung immer wieder schlimmer?

Verschleimung der Lunge ist eine häufige Begleiterscheinung von chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD). Es tritt auf, wenn sich Schleim in den Bronchien und Lungen ansammelt, was zu einem Gefühl von Husten, Engegefühl und Atemnot führen kann. Verschleimung kann häufig auftreten, da die Lungen bei COPD-Patienten empfindlicher auf Reize reagieren und sich eine erhöhte Menge an Schleim ansammeln kann.

Eine der Ursachen für Verschleimung der Lunge bei COPD ist eine Entzündung der Bronchien und Lungen. Diese Entzündung führt zu einer erhöhten Produktion von Schleim, der sich in den Atemwegen ansammelt. Die Entzündung kann auch zu einer Verengung der Atemwege führen, was es schwieriger macht, den Schleim auszuhusten.

Ein weiterer Faktor, der zu Verschleimung der Lunge bei COPD führt, ist die Zerstörung der Lungengewebe. Bei COPD kann es zu einer Schrumpfung und Zerstörung der Lungenalveolen kommen, was es für den Körper schwieriger macht, den Schleim auszuhusten.

Zusätzlich können auch Umweltfaktoren, wie Luftverschmutzung und Passivrauchen, zu einer Verschlechterung der Symptome von COPD und zu einer erhöhten Ansammlung von Schleim führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch mit COPD anders auf die Ursachen reagieren kann. Einige Menschen können eine häufige Verschleimung erleben, während andere weniger betroffen sind.

Verschleimte Lunge kann das Abhusten bei COPD erschweren

Das Abhusten mit COPD ist unerlässlich

Dieser Schleim kann nicht mehr von selbst abgehustet werden und kann zu einer Lungenentzündung führen, die eine Exazerbation (Verschlechterung) der COPD auslösen kann. Daher ist es wichtig, den Schleim regelmäßig abzuhusten.

Eine Lungenentzündung kann bei COPD-Patienten schwerwiegende Folgen haben und den Verlauf der Erkrankung verschlimmern. Eine frühzeitige Behandlung von Schleimansammlungen kann dazu beitragen, dass sich eine Entzündung gar nicht erst entwickelt. Daher ist es wichtig, dass COPD-Patienten regelmäßig und gründlich abhusten, um eine Ansammlung von Schleim zu verhindern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Schleim bei COPD abzuhusten, z. B. durch gezieltes Ausatmen, Inhalation mit feuchtigkeitsspendenden Substanzen, sowie gezielte Atemübungen.

Das kannst du tun, um leichter abzuhusten, mit COPD

Wenn du an COPD leidest, ist es wichtig, leichter Abhusten bei COPD zu können, um deine Atembeschwerden zu lindern und deine Lebensqualität zu verbessern. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

  • Atemübungen: Atemübungen können helfen, den Schleim aus den Lungen zu entfernen und deine Atembeschwerden zu lindern. Versuche, täglich 10 –15 Minuten für Atemübungen zu reservieren.
  • Verwende einen Luftbefeuchter: Ein Luftbefeuchter kann helfen, den Schleim in deinen Lungen aufzulösen und ihn einfacher auszuatmen.
  • Bleib hydriert: Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um den Schleim in deinen Lungen aufzulösen und ihn einfacher auszuhusten. Versuche, mindestens acht Gläser Wasser pro Tag zu trinken.
  • Vermeide Reizstoffe: Vermeide Reizstoffe wie Zigarettenrauch, starke Gerüche und Staub, die deine Lungen reizen und deine Atembeschwerden verschlimmern können.
  • Verwende ein bronchienerweiterndes Inhalationsmedikament: Ein bronchienerweiterndes Inhalationsmedikament kann helfen, deine Atemwege zu erweitern und den Schleim einfacher auszuatmen. Sprich mit deinem Arzt, um zu sehen, ob dies eine Option für   ist.
  • Mache regelmäßig Sport: Regelmäßiger Sport kann helfen, deine Lungenkapazität zu verbessern und deine Atembeschwerden zu lindern. Sprich mit deinem Arzt, um die für dich besten Sportarten zu bestimmen.
  • Verwende einen Vernebler: Ein Vernebler kann helfen, den Schleim in deinen Lungen aufzulösen und ihn einfacher auszuhusten. Sprich mit deinem Arzt, um zu sehen, ob dies eine Option für dich ist.

Dies sind einige Tipps, die dir helfen können, dein Abhusten bei COPD zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich auf diese Tipps reagieren kann. Es ist wichtig, eng mit deinem Arzt zusammenzuarbeiten, um die beste Vorgehensweise für dich zu finden.

Atemübungen sollten einen besonderen Stellenwert am Morgen erhalten

Atemübungen können dafür sorgen, leichter Abhusten bei COPD zu können erleichtern, da sie helfen, den Schleim aus den Lungen zu entfernen und die Atemwege zu öffnen. Durch bestimmte Atemtechniken, wie die Gorilla-Atmung und das Ausatmen gegen Widerstand, kann man die Muskeln im Brustkorb stärken und die Lungenkapazität erhöhen. Dies kann helfen, den Schleim aus den Lungen zu befördern und deine Atembeschwerden zu lindern.

Atemübungen können auch helfen, Stress und Angst zu reduzieren, was sich positiv auf deine Lungengesundheit auswirken kann. Einige Menschen mit COPD berichten, dass regelmäßige Atemübungen ihnen helfen, besser mit den Symptomen umzugehen und eine bessere Lebensqualität zu erreichen.

Der optimale Aufbau das Abhusten mit COPD zu erleichtern

Wenn du an COPD leidest, ist das Abhusten wahrscheinlich ein täglicher Kampf. Es ist wichtig, regelmäßig Maßnahmen zu ergreifen, um dein Abhusten bei COPD leichter zu machen und deine Lungengesundheit zu unterstützen.

Eine Möglichkeit, das leichter Abhusten bei COPD zu können, ist durch den Verzehr von Tee am Frühstück. Tee, insbesondere Kräutertee, kann helfen, die Atemwege zu befeuchten und den Schleim zu lösen. Viele Patienten schwören auf Ingwer oder Kamillentee, aber auch Thymiantee ist ein bewährtes Mittel, um den Schleim zu lösen.

Nach dem Tee-Trinken solltest du für 5–10 Minuten inhalieren. Inhalationen können helfen, den Schleim zu befeuchten und zu lösen, und können auch Entzündungen lindern. Verwende dazu einen Inhalator oder eine Dampfmaschine, um den Wirkstoff direkt in die Lungen zu liefern.

Anschließend solltest du regelmäßige Atemübungen durchführen, um deine Lungenkapazität zu verbessern und den Schleim aus den Lungen zu entfernen. Wähle Atemübungen, die für dich geeignet sind und arbeite mit einem Atemtherapeuten oder einem qualifizierten Physiotherapeuten zusammen, um ein personalisiertes Trainingsprogramm zu erstellen. Du kannst auch eine Atemroutine durchführen, die du hier unter siehst.

Medikamente unterstützen das Abhusten bei COPD

Medikamente zum Schleimlösen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Abhusten bei COPD sein. Hier sind einige der häufigsten Arten von Medikamenten, die verwendet werden, um den Schleim in den Lungen zu lösen:

  • Mucolytika: Diese Medikamente werden verwendet, um den Schleim in den Lungen zu lösen und das Abhusten zu erleichtern. Sie können in Form von Tabletten, Kapseln, Sirupen oder Inhalationen verabreicht werden.
  • Bronchodilatatoren: Diese Medikamente werden verwendet, um die Atemwege zu erweitern und das Abhusten zu erleichtern. Sie können in Form von Tabletten, Kapseln, Inhalatoren oder Injektionen verabreicht werden.
  • Kortikosteroide: Diese Medikamente werden verwendet, um Entzündungen in den Lungen zu reduzieren und das Abhusten zu lindern. Sie können in Form von Tabletten, Kapseln, Inhalatoren oder Injektionen verabreicht werden.
  • Antibiotika: Diese Medikamente werden verwendet, um Lungeninfektionen zu behandeln, die häufig bei Menschen mit COPD auftreten. Sie werden in Form von Tabletten, Kapseln oder Injektionen verabreicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper unterschiedlich reagieren kann und dass nicht alle Medikamente für jeden geeignet sind. Es ist daher wichtig, mit deinem Arzt zu besprechen, welche Medikamente für dich am besten geeignet sind. Zusätzlich ist es wichtig, alle Anweisungen deines Arztes zur Verwendung dieser Medikamente zu befolgen und alle möglichen Nebenwirkungen mit deinem Arzt zu besprechen.

Was kann das Abhusten bei COPD erschweren?

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die die Verschleimung bei COPD verschlimmern können. Hier sind einige der häufigsten:

  • Infektionen: Lungeninfektionen können eine Verschleimung in den Lungen verschlimmern und das Abhusten erschweren. Infektionen können von Viren, Bakterien oder Pilzen verursacht werden und können zu Entzündungen und einer erhöhten Schleimbildung in den Lungen führen.
  • Allergien: Einige Menschen mit COPD können allergisch auf bestimmte allergene Stoffe reagieren, die in der Luft vorhanden sind. Dies kann zu einer Verschleimung in den Lungen und einem erschwerten Abhusten führen.
  • Stress und emotionale Belastung: Stress und emotionale Belastung können dazu führen, dass sich die Atemwege verengen und eine Verschleimung in den Lungen verschlimmern.
  • Feuchte und kalte Luft: Einatmen von feuchter und kalter Luft kann zu einer Verschleimung in den Lungen führen und das Abhusten erschweren.
  • Bewegungsmangel: Mangel an körperlicher Bewegung und Inaktivität kann zu einer Verschleimung in den Lungen führen und das Abhusten erschweren.

Bei einer COPD ist das Abhusten bei einer Exazerbation problematisch

Abhusten COPD erschwert

Exazerbationen sind plötzliche und deutliche Verschlechterungen des Gesundheitszustands bei Menschen mit COPD. Diese Verschlechterungen können zu einem erhöhten Abhusten, Atemnot, Husten, Schmerzen im Brustbereich und einer verminderten Fähigkeit zur körperlichen Aktivität führen.

Diese Exazerbationen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, einschließlich Lungeninfektionen, allergischen Reaktionen, Stress und emotionale Belastung, kalte und feuchte Luft sowie Bewegungsmangel.

Eines der häufigsten Symptome einer Exazerbation ist ein Anstieg des Abhustens. Während einer Exazerbation kann sich die Lunge mit Schleim füllen, was es schwieriger macht, die Luft frei zu atmen. Dies führt zu einem verstärkten Abhusten, insbesondere bei Anstrengung.

Ein wichtiger Teil der Behandlung einer Exazerbation bei COPD ist das Schleimlösungsmittel. Hierbei können Medikamente, wie Mucolytika, eingesetzt werden, um den Schleim zu verflüssigen, damit er leichter abgehustet werden kann. Atemübungen und regelmäßige Bewegung können auch dazu beitragen, den Schleim zu lösen und zu entfernen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Exazerbation schwerwiegender sein kann als ein normales COPD-Symptom. Daher ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern oder zu behandeln. Eine frühzeitige Behandlung kann eine Verschlechterung der Lungenfunktion verhindern und dazu beitragen, dass Menschen mit COPD ein besseres Leben führen können.

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