Volkskrankheit COPD: Wenn Symptome wie Atemnot zum Alltag werden

Mann hustet und ist krank

COPD ist eine Lungenerkrankung, bei der die Atemwege ständig entzündet und verengt sind. COPD ist die Abkürzung des englischen Begriffs „chronic obstructive pulmonary disease“. Auf Deutsch bezeichnet das eine chronisch-obstruktive Bronchitis. Das Wort „obstruktiv“ ist entscheidend und bedeutet eine Verengung der Atemwege. Diese Verengung führt dazu, dass vor allem das Ausatmen erschwert ist. Eine COPD ist nicht heilbar, aber behandelbar. Und die Behandlung ist bei dieser Krankheit bedeutend.

Was ist eine COPD? Ist es ein „Raucherhusten“?

COPD ist eine Lungenerkrankung, bei der die Atemwege ständig entzündet und verengt sind. COPD ist die Abkürzung des englischen Begriffs „chronic obstructive pulmonary disease“. Auf Deutsch bezeichnet das eine chronisch-obstruktive Bronchitis. Das Wort „obstruktiv“ ist entscheidend und bedeutet eine Verengung der Atemwege. Diese Verengung führt dazu, dass vor allem das Ausatmen erschwert ist.

Eine COPD ist nicht heilbar, aber behandelbar. Und die Behandlung ist bei dieser Krankheit bedeutend.

Die COPD wird oftmals als Raucherhusten bezeichnet. Wir finden den Begriff Raucherhusten nicht schön und etwas abwertend. Fakt ist aber, dass Rauchen ein hoher Risikofaktor und der häufigste Auslöser für die COPD ist.  Sobald die COPD begonnen hat, ist der Verlauf fortschreitend und kann das Leben in der Qualität stark beeinträchtigen. Die Krankheit kann mit anderen Krankheiten wie Asthma Bronchiale, Herzerkrankungen oder Diabetes auftreten und führt zu starken Einschränkungen im Alltag.

Eine unbekannte Volkskrankheit: Viele betroffene Menschen wissen nichts von ihrer Erkrankung

Statistik wie viele Menschen COPD haben.

In Deutschland sind ca. 10–13 % der Menschen ab 40 Jahren von der Lungenerkrankung betroffen. Das entspricht ca. 5 - 7 Millionen Personen. Experten vermuten, dass in den nächsten 10 Jahren die Zahl um weitere zwei Millionen Menschen steigen könnte. (1)

In vielen Statistiken ist der Tod durch chronische Lungenerkrankungen auf Platz 3. 2015 starben 26.000 Menschen an den Folgen einer COPD Erkrankung. 

Weltweit sind über 240 Millionen Menschen an COPD erkrankt.

Trotzdem ist die Erkrankung im Allgemeinen eher unbekannt. Das liegt an den Symptomen und dem langen, unscheinbaren Verlauf, wie du im folgedem Text erfährst.

So definiert die WHO das Krankheitsbild

COPD ist eine verbreitete, vermeidbare und behandelbare chronische Lungenerkrankung.

Anomalien in den kleinen Atemwegen der Lunge führen zu einer Einschränkung des Luftstroms in und aus der Lunge. Durch eine Reihe von Vorgängen werden die Atemwege verengt. Es kann zu einer Zerstörung von Teilen der Lunge kommen, zu einer Verstopfung der Atemwege durch Schleim sowie zu einer Entzündung und Schwellung der Atemwege. (2)

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Diagramm zeigt unterschied zwischen gesunder und betroffener COPD Lunge

Die COPD wird häufig mit der chronischen Bronchitis verwechselt

Häufig wird unter einer chronischen Bronchitis und einer COPD nicht korrekt unterschieden. Für die optimale Behandlung ist es aber wichtig!

Chronischen Bronchitis: Bei ihr handelt es sich um eine andauernde Entzündung in den Bronchien, bei der als Hauptsymptom Husten mit schleimigen Auswurf auftritt. Ein strikter Verzicht auf das Rauchen verbessert die Heilungschancen enorm, sodass bei erfolgreicher Therapie keine Symptome mehr auftreten.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung abstraktes Konzept-Vektor-Illustration. Obstruktive Lungenerkrankung, chronische Bronchitis, Emphysem, COPD-Behandlung, Kurzatmigkeit abstrakte Metapher.

COPD: Die chronische Bronchitis ist eine Vorstufe der COPD und letztere ist nicht mehr heilbar und fortschreitend. Durch verengte Bronchien entstehen Symptome wie Atemnot, Kurzatmigkeit im Alltag und Husten mit schleimigen Auswurf.

Beide Erkrankungen der Lunge können mittlerweile effektiv behandelt werden. Die Therapieformen unterscheiden sich zwar, wichtig ist aber stets der Verzicht auf Tabak, die Einnahme von geeigneten Medikamenten und die Eigeninitiative, wie Atemübungen.

In diesem Stadium hört man auch häufig den Begriff „Lungenemphysem“.

Lungenemphysem und eine chronische Bronchitis

Lungenemphysem

Ein Lungenemphysem ist eine überblähte Lunge. Vor allem die Lungenbläschen in der Lunge können davon geschädigt werden. Die Wände der Lungenbläschen lassen keine Aufnahme von neuem Sauerstoff zu. 

Sobald die Wandstrukturen zerstört sind, werden die Atemwege unwiderruflich erweitert. Vergleichbar ist das Aussehen einer gesunden Lunge mit einer Weinrebe. Bei einem Lungenemphysem ist es eher zu vergleichen mit einem großen Ballon.

Häufig tritt eine COPD mit einer chronischen Bronchitis mit einem Lungenemphysem gemeinsam auf. Die Ausprägung der beiden Krankheitsbilder entscheidet über die Symptome, die bei der COPD auftreten können, denn die Symptome können sehr unterschiedlich sein.

Symptome einer COPD

Symptome einer COPD

Häufig werden die Symptome durch den langsamen Verlauf erst spät erkannt. Die Ursachen für die Kurzatmigkeit oder die Atemnot werden auf die körperliche Unsportlichkeit geschoben. Auch Verdrängung spielt ein großes Thema. 

Der Husten wird häufig als „Raucherhusten“ abgetan, den man nicht mehr loswird. So bleibt die COPD meist über Jahre unentdeckt. Die Früherkennung ist jedoch notwendig, um den bestmöglichen Verlauf in die Wege zu leiten.  

Täglicher Husten ist meist ein frühes Zeichen, welcher sich über die Zeit verschlimmert. Betroffene haben vor allem am Morgen verstärkten Auswurf. Dieser äußert sich über verstärkte Schleimbildung. In höheren Stadien kann der produktive Husten den gesamten Tag anhalten.

Ein weiteres Hauptsymptom ist die Kurzatmigkeit, welche sich zum Anfang nur unter körperlicher Belastung äußert. Im späteren Verlauf kann die Kurzatmigkeit bereits durch leichte Anstrengung auftreten, wie beim Treppensteigen oder beim Einkaufen.

Charakteristische Symptome nach Schweregrad

Beginnende COPD: Die Symptome sind nicht leicht zu erkennen. Es kann zu morgendlichem Husten kommen, aber dieses Symptom muss nicht auftreten. Ebenso kann es unter schwerer körperlicher Belastung zur Kurzatmigkeit kommen. Zudem können häufigere Erkältungen und Infektionen auftreten; auch für Lungenentzündungen könnte man anfälliger werden.

In dieser Phase wird die Erkrankung selten oder aber als Zufallsbefund erkannt.

Fortgeschrittener Verlauf: Das Fortschreiten der COPD ist leicht an den zunehmenden Symptomen zu erkennen. Wenn in der beginnenden Phase leichte Kurzatmigkeit vorhanden war, dann kommt es im fortgeschrittenen Verlauf zu deutlicher spürbarer Kurzatmigkeit und schwere körperliche Arbeit ist mit akuter Atemnot verbunden.
Auch die Anzahl an Husten- und Auswurfmengen nehmen zu. In Stresssituationen kommt es zu einem Engegefühl in der Brust und der Blutdruck steigt durchschnittlich an.

In den meisten Fällen wird die COPD im fortgeschrittenen Stadium erkannt, da die Symptome präsent den Alltag beeinflussen.

Schwere COPD: Im schweren Verlauf schränkt die Atemnot den Betroffenen stark ein. Leichte körperliche Arbeit löst Kurzatmigkeit und Atemnot aus. Treppensteigen ist eine Herausforderung und es kann zu einem dauerhaften Husten kommen.
Der Auswurf kann über den gesamten Tag auftreten.

Durch die starke Verschleimung kann es häufiger zu Exazerbation und Lungenentzündungen kommen. Das kann bei einigen dazu führen, dass sie zweimal im Jahr ins Krankenhaus ärztliche Behandlung müssen. 

COPD kann auch weitere Organe oder Organismen im Körper schädigen. Der Sauerstoffmangel wirkt sich auf weitere Organe und auf das Herz aus. 

Es kann zu Herzrhythmusstörungen, Diabetes und psychischen Erkrankungen kommen.

Exazerbation

Eine schnelle, drastische Verschlechterung des Zustandes wird Exazerbation genannt. Meist beginnt diese Verschlechterung mit zunehmenden Symptomen. Der Betroffene spürt das schon einige Tage vorher. Anschließend kann die Exazerbation schlagartig durch eine körperliche Belastung verschlimmert werden und kann zu massiver Atemnot führen.

Früherkennungszeichen für eine Exazerbation:

  • Vermehrter Husten
  • zunehmende Atemnot und Kurzatmigkeit
  • Abfall des Peak Flow Meters
  • Verfärbung des Schleimes
  • Fieber
  • Schwäche und Abgeschlagenheit

Was ist bei einer akuten Exazerbation zu tun?

Vor allem ist eins wichtig: Ruhe bewahren. Für den Körper ist es eine große Stresssituation, deswegen ist es eine große Hilfestellung, einen Angehörigen einzubeziehen, der Ruhe ausstrahlt.

Wichtig für eine Exazerbation ist, dass du dir einen Notfallplan zurechtlegst, damit du weißt, was zu tun ist, denn jede Exazerbation kann sehr beängstigend sein. Solltest du noch keinen Notfallplan haben, dann schaue dir diesen Notfallplan bei einer Exazerbation an. Meinen Notfallplan für meine Patienten stelle ich dir hier zum Herunterladen bereit.

Notfallplan

Ich wünsche dir von Herzen, niemals in die Situation zu kommen, dass du den Notfallplan benötigst. Solltest du jedoch in die Situation kommen, dann bin ich froh, wenn du genau weißt, wie du dir helfen kannst.

Eine Exazerbation kann ganz unterschiedlich sein

Notfallplan bei Atemnot

Für den einen ist es wie eine kurze Grippe, für den anderen ist es wie ein Herzinfarkt. Eine Exazerbation kann wie so vieles in der Krankheit ganz individuell sein und unterschiedlich stark auftreten.

In jedem Fall treten vorwiegend Exazerbation durch Risikofaktoren gehäuft auf. Auch wetterbedingte Feuchtigkeit oder Regen können die COPD verschlechtern. In diesem Fall sollte der Hals warm gehalten werden, um die Luft zusätzlich zu erwärmen.

Zusätzlich können bei einer COPD auch Exazerbation durch Infektionen ausgelöst werden. Durch eine Lungenentzündung oder eine Erkältung Atembeschwerden zu bekommen, kennt wahrscheinlich jeder. Die Symptome einer COPD können in diesem Fall deutlich zunehmen.

Stadien einer COPD

Die Stadien der COPD werden im COPD GOLD Standard 1–4 festgehalten. Die GOLD Standard beschreiben bei einer COPD, wie viel Lungenfunktion dem Betroffenen zur Verfügung steht.

Alle Stadien sind leicht durch einen einfachen Lungenfunktionstest zu testen, der bei jedem Lungenfacharzt oder bei ausgewählten Hausärzten durchgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang ist häufig der Fev1 Wert zu hören. Der Fev1 Wert beschreibt, wie viel Luft der Betroffene in einer Sekunde auspusten kann.

Um sich selbst einordnen zu können, ist hier eine Auflistung der COPD GOLD Stadien 1–4. 

COPD GOLD Stufe 1: 100%-75 % der Lungenfunktionskraft
Unter körperlicher Belastung sind kaum oder keine Einschränkungen zu spüren. Es kann produktiver oder trockener Husten auftreten.

COPD GOLD Stufe 2: 74%-50 % der Lungenfunktionskraft
Der Betroffene merkt bei mittlerer bis starker Belastung Einschränkungen durch Kurzatmigkeit. Lange Strecken können zunehmend anstrengend werden. Es kann zu vermehrtem Husten mit Auswurf kommen. Alltägliche Arbeiten sind weiterhin kein Problem.

COPD GOLD Stufe 3: 49%-25 % der Lungenfunktionskraft
Der Betroffene merkt bei leichter bis mittlerer körperlicher Belastung Einschränkungen durch Kurzatmigkeit. Es kann zur Atemnot kommen. Im Alltag wird möglicherweise Heims-Sauerstoff notwendig.
Alltägliche Aufgaben sind schwierig zu bewältigen.
Es kann zu vermehrtem Husten mit Auswurf kommen. Nebenerkrankungen und Herzbeschwerden können auftreten. Das Risiko für Herzrhythmusstörungen, Wassereinlagerungen und Diabetes steigt.

COPD GOLD Stufe 4: <25 % der Lungenfunktionskraft
Der Betroffene leidet auch in Ruhephasen unter Kurzatmigkeit oder Atemnot. Er benötigt dauerhaft Sauerstoff über ein Sauerstoffgerät. Tätigkeiten im Haushalt können kaum bewältigt werden. Tägliche Aufgaben stellen eine große Herausforderung dar. Die Chance auf weitere Erkrankungen steigt, weil der Körper nicht mehr genügend Sauerstoff erhält.

Systemerkrankung

Übersicht Anatomie von Organen

Die COPD betrifft nicht nur die Lunge, sondern betrifft den gesamten Körper. Deswegen nennen wir es Systemerkrankung. Der gesamte Körper benötigt Unterstützung gegen die COPD. Dadurch, dass die Lunge nicht mehr genügend Sauerstoff an den Körper weitergeben kann, werden Muskeln nicht mehr optimal durchblutet. Die Folge ist eine Unterversorgung des Körpers.

Es kann zu weiteren Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck (als Notfallreaktion), Wassereinlagerungen und Diabetes kommen.

Auch der Kopf leidet 

Durch einen chronischen Sauerstoffmangel kann es zu chronischen Erschöpfungszuständen kommen; auch Fatigue Syndrom genannt. 

Die Ängste vor akuter Atemnot sowie die zunehmende Abnahme an körperlicher Leistung führt bei vielen Betroffenen zu depressiven Phasen.

Man vermutet, dass bis zu 50 % aller COPD Patienten Depression haben. Dabei ist die Dunkelziffer sehr groß.

Das Wichtigste ist, sich helfen zu lassen und auch Hilfe anzunehmen. Diese Hilfe kann von Freunden, Familie oder auch von Ärzten/ Psychologen sein, denn man kann selbst mit einer COPD noch ein schönes Leben führen, wie du unten lesen wirst.

Risikofaktoren

Die Ursachen können unterschiedlich sein. Die Hauptursache ist jedoch der Tabakkonsum. 9/10 COPD Betroffenen sind aktive oder langjährige Raucher. Tabakkonsum ist die Hauptursache Nummer eins für eine COPD. Dabei schädigt der Tabak die Atemwege und führt zum Untergang des Lungengewebes. Nur etwa 10 % aller COPD Betroffenen haben nie in ihrem Leben geraucht.

Grundsätzlich steigt das Risiko durch Faktoren, die eine Entzündung in der Lunge begünstigen. Dazu zählen neben Tabakkonsum noch weitere Reize dazu.

  • Mangel vom AAT (Alpha-1-Antitrypsin) 
  • berufsbedingte Stäube und Gase (Haarspray, Straßenbau)
  • Umweltverschmutzung (Abgase)
  • frühere Atemwegserkrankungen

Rauchen - was wir dazu wissen

Aufhören zu rauchen gegen COPD

Was passives Rauchen mit unserem Körper macht, ist schwer zu untersuchen.

Das liegt daran, dass diese Untersuchungen über Jahre oder Jahrzehnte begleitet werden müssen. Es ist schwer nachzuvollziehen, wie häufig oder wie intensiv der Betroffene dem Tabakrauch ausgesetzt war.

Alle Studien, die dahin gehende Untersuchungen veröffentlicht haben, sind sich einig, dass Menschen, die Nichtraucher sind und mit einem Raucher zusammenleben, häufiger eine COPD bekommen als die Vergleichsgruppe, die mit Nichtrauchern zusammenleben.

Rauchen beeinträchtigt die Lungenfunktion
Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Lungenkapazität jährlich 20–30 Milliliter natürlicherweise ab. Bei aktiven Rauchern sind es durchschnittlich 50–60 Milliliter, die sie jährlich an Lungenkapazität verlieren. 

Grafik: COPD Verlauf bei Tabakkonsum

Der Einfluss des Tabakrauchs auf das Krankheits- und Sterberisiko steigt mit jedem Jahr an, in dem der Betroffene geraucht hat. Unabhängig, wie viele Jahre es sind, lohnt es sich trotzdem in jedem Alter, mit dem Rauchen aufzuhören, vor allem wenn Beschwerden auftreten.

Wie man sich richtig schützt

COPD wird von vielen Experten sogar als eine vermeidbare Krankheit angesehen. Zwar sind genetische Faktoren nicht zu ändern, jedoch kann ein gesundes Leben dafür sorgen, dass der Verlauf deutlich positiver verläuft.

In jedem Fall, wie du bereits oben gelesen hast, ist das Nichtrauchen der wichtigste Faktor zum Schutz für fast alle Lungenerkrankungen. 

Ältere Frau macht sport

Unabhängig davon ist es für den Körper wichtig, regelmäßig Sport zu treiben und in Bewegung zu bleiben, da beim Sport die Lunge deutlich stärker durchblutet wird und das Gewebe bekommt mehr Nährstoffe. Für deine Lunge ist das ein natürlicher Heilungsprozess, der durch Sport angeregt wird.

Jemand, der immer flach oder falsch atmet, belüftet die Lunge nicht optimal und begünstigt eine Vielzahl von Krankheiten. Solltest du chronisch durch den Mund atmen, dann lies gerne auch hier weiter: Warum die Mundatmung deiner Gesundheit schadet.

Atemübungen gegen COPD

Das solltest du schon an einer Atemwegserkrankung leiden wie Asthma Bronchiale, dann kannst du für dich eine Menge tun, indem du regelmäßig Atemübungen machst. Es gibt Atemmeditationen oder Atemübungen aus dem Yoga. Es gibt speziell für die Lunge und den Körper Atemübungen, die die Lunge positiv verändern, damit du mehr Energie hast.

Lebenserwartung bei einer COPD

Die Lebenserwartung ist bei einer COPD sehr individuell. Deswegen gibt es keine „Daumenregel“. Man kann dazu sagen: je mehr Lungengewebe erhalten ist, desto besser ist der Verlauf.

Trotz dieser Ungewissheit darüber weiß man, dass Selbstmanagement belohnt wird. Bei jeder Person, bei der eine COPD erkannt wird und sie etwas für ihre Gesundheit tut, hat gute Chancen, ein gutes und schönes Leben zu führen. 
Für einen positiven Verlauf ist auch die richtige Behandlung wichtig: Lies mehr zu den vier häufigsten Behandlungsfehlern.

Wie du bereits oben gelesen hast, bedeutet das natürlich regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und Atemübungen. Zusätzlich sind auch weitere Begleiterkrankung wichtig für die Prognose.

Das sind alles Fragen, die den Verlauf von Atemwegserkrankungen deutlich verbessern können.

Beeinflussbar: Lebenserwartung bei COPD

Durchschnittlich verringert sich die Lebenserwartung bei COPD um fünf bis sieben Jahre. Dabei ist jedoch die Selbstaktivität und das Selbstmanagement fundamental wichtig. 

Positives Handeln wird belohnt und kann den Verlauf verbessern.

Erfahre mehr über deine COPD: 5 Dinge, die du über deine COPD noch nicht wusstest

So lassen sich unter anderem eventuelle Komplikationen wie akute und schwere Atemwegsinfekte reduzieren, die wiederum auch Einfluss auf die Lebenserwartung nehmen können.

Therapie:

.

(1) https://www.copd-aktuell.de/
(2) https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/chronic-obstructive-pulmonary-disease-(copd)

Bildnachweise:
Bildung Vektor erstellt von brgfx - de.freepik.com
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