Atemübungen im Sitzen für Senioren: Der Schlüssel zu Entspannung, Gesundheit und Vitalität

Hockergymnastik mit Nico Lorenz

Atemübungen sind für Menschen jeden Alters von großer Bedeutung, insbesondere aber für Senioren, die möglicherweise mit körperlichen Einschränkungen oder gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. In diesem Beitrag werden wir uns eingehend mit Atemübungen für Senioren im Sitzen bzw. der Hockergymnastik beschäftigen und ihre vielfältigen Vorteile aufzeigen.

Bedeutung von Atemübungen für Senioren

Atemübungen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die im Alter besonders wichtig sind:

  • Verbesserung der Sauerstoffversorgung im Körper
  • Symptomlinderung bei Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Reduzierung von Stress und Angstzuständen
  • Erhöhung der geistigen Klarheit und Konzentration
  • Unterstützung der Verdauung
  • Stärkung des Immunsystems

Diese Vorteile bieten Atemübungen im Sitzen

Atemübungen im Sitzen sind ideal für Senioren, die aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, im Stehen oder Liegen zu üben. Die Vorteile dieser Übungen sind:

  • Einfachheit und Zugänglichkeit: Sie können praktisch überall und jederzeit durchgeführt werden, ohne spezielle Ausrüstung oder Vorbereitung.
  • Anpassungsfähigkeit: Sie können an individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten angepasst werden, was für ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen besonders hilfreich ist.
  • Geringes Verletzungsrisiko: Da die Übungen im Sitzen durchgeführt werden, besteht ein geringeres Risiko für Stürze oder andere Verletzungen.
  • Förderung von Entspannung und Stressabbau: Durch die Konzentration auf den Atem können Senioren ihren Geist beruhigen und sich entspannen.

Zielgruppen und mögliche Einschränkungen

Atemübungen im Sitzen eignen sich besonders für folgende Zielgruppen:

  • Senioren mit eingeschränkter Mobilität
  • Personen, die an Gleichgewichts- oder Koordinationsproblemen leiden
  • Ältere Menschen mit chronischen Schmerzen oder gesundheitlichen Beschwerden

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Atemübungen nicht für jeden geeignet sind. Bei bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen, wie zum Beispiel schweren Herz- oder Lungenerkrankungen, sollte man vor Beginn der Übungen ärztlichen Rat einholen.

Atemübungen, wie Hockergymnastik, bieten eine hervorragende Möglichkeit für Senioren, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern, ohne ihre körperlichen Grenzen zu überschreiten. In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit den verschiedenen Atemtechniken, Sicherheitshinweisen und praktischen Tipps beschäftigen, um Senioren dabei zu unterstützen, diese wertvollen Übungen in ihren Alltag zu integrieren.

Grundlagen der Atemtechnik

Bevor wir uns mit den verschiedenen Atemübungen im Sitzen für Senioren beschäftigen, ist es wichtig, die Grundlagen der Atemtechnik und die Anatomie der Atmung zu verstehen. Dieses Verständnis ermöglicht es, die Übungen effektiv und sicher durchzuführen und die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist zu maximieren.

Anatomie der Atmung

Die Atmung ist ein lebenswichtiger Prozess, bei dem Sauerstoff in den Körper aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Die Hauptorgane und Strukturen, die an der Atmung beteiligt sind, umfassen:

  • Nase: Hier gelangt Luft in den Körper und wird befeuchtet, erwärmt und gefiltert.
  • Mund: Die Mundatmung sollte – wenn möglich – vermieden werden.
  • Rachen (Pharynx) und Kehlkopf (Larynx): Sie verbinden die oberen Atemwege mit den unteren Atemwegen.
  • Luftröhre (Trachea): Sie leitet die Luft in die Bronchien.
  • Bronchien und Bronchiolen: Sie verzweigen sich in immer kleinere Atemwege und leiten die Luft schließlich zu den Lungenbläschen (Alveolen), wo der Gasaustausch stattfindet.
  • Lunge: Sie ermöglicht den Gasaustausch zwischen der eingeatmeten Luft und dem Blut.
  • Zwerchfell und Zwischenrippenmuskulatur: Diese Muskeln sind für die Bewegung der Lunge verantwortlich, die das Ein- und Ausatmen ermöglicht.

Zwerchfell-Atmung vs. Brust-Atmung

Es gibt zwei Haupttypen der Atmung: Zwerchfell-Atmung (auch als Bauchatmung bekannt) und Brust-Atmung. Beide sind natürliche Atemweisen, aber die Zwerchfell-Atmung ist effizienter und gesünder.

  • Zwerchfell-Atmung: Dabei wird der Atem hauptsächlich durch das Zwerchfell gesteuert, einem großen Muskel, der sich unterhalb der Lunge befindet. Bei der Einatmung senkt sich das Zwerchfell ab, wodurch die Lungen Raum zum Ausdehnen haben und sich mit Luft füllen. Bei der Ausatmung entspannt sich das Zwerchfell und steigt wieder nach oben. Diese Atemweise ermöglicht eine tiefere und langsamere Atmung, die den Körper besser mit Sauerstoff versorgt.
  • Brust-Atmung: Bei dieser Atemweise sind die Zwischenrippenmuskulatur und die Brustmuskulatur stärker beteiligt. Die Atmung ist hier flacher und schneller, was zu einer geringeren Sauerstoffversorgung des Körpers führt und die Atmung weniger effizient macht.

Wirkung von Atemübungen auf Körper und Geist

Atemübungen, insbesondere solche, die auf Zwerchfell-Atmung abzielen, können sowohl physische als auch psychische Vorteile bieten. Dazu gehören:

  • Verbesserte Sauerstoffversorgung des Körpers
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Regulierung des Blutdrucks
  • Reduzierung von Stress und Angstzuständen
  • Förderung der Entspannung und des allgemeinen Wohlbefindens
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Unterstützung der Verdauung
  • Stärkung des Immunsystems
  • Förderung der geistigen Klarheit und Konzentration

Durch das Erlernen und regelmäßige Praktizieren von Atemübungen können Senioren diese Vorteile nutzen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.

In den nächsten Abschnitten werden wir uns mit verschiedenen Atemübungen im Sitzen befassen, die speziell für Senioren entwickelt wurden. Diese Übungen zielen darauf ab, die Zwerchfell-Atmung zu fördern, die Körper-Geist-Verbindung zu stärken und die oben genannten Vorteile zu maximieren. Dabei werden Sicherheitshinweise und Anpassungsmöglichkeiten für individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten berücksichtigt.

Atemübungen im Sitzen: Schritt-für-Schritt-Anleitungen

In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen fünf Atemübungen im Sitzen vor, die speziell für Senioren entwickelt wurden. Jede Übung wird Schritt für Schritt erklärt, sodass Sie sie leicht in Ihren Alltag integrieren können.

1. Die tiefe Bauchatmung

Die tiefe Bauchatmung ist eine grundlegende Atemübung, die darauf abzielt, die Zwerchfell-Atmung zu fördern und den Körper besser mit Sauerstoff zu versorgen.

Anleitung:

  1. Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl mit gerader Rückenlehne. Ihre Füße sollten flach auf dem Boden stehen und Ihre Knie etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt sein.
  2. Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch, direkt unterhalb Ihrer Rippen, und die andere Hand auf Ihre Brust.
  3. Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein. Stellen Sie sich dabei vor, wie Ihre Lungen sich mit Luft füllen, und spüren Sie, wie Ihr Bauch sich unter Ihrer Hand ausdehnt.
  4. Atmen Sie langsam und kontrolliert durch den Mund aus, während Sie spüren, wie sich Ihr Bauch unter Ihrer Hand wieder zusammenzieht.
  5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für etwa 5-10 Minuten oder so lange, wie es angenehm für Sie ist.

2. Die verlängerte Ausatmung

Die verlängerte Ausatmung ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, die Ausatmung zu verlängern und so den Körper zu entspannen und Stress abzubauen.

Anleitung:

  1. Nehmen Sie dieselbe Sitzposition ein, wie bei der tiefen Bauchatmung.
  2. Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, während Sie bis vier zählen.
  3. Halten Sie den Atem für zwei Sekunden an.
  4. Atmen Sie langsam und kontrolliert durch den Mund aus, während Sie bis sechs zählen. Versuchen Sie, die Ausatmung länger als die Einatmung zu gestalten.
  5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für etwa 5-10 Minuten oder so lange, wie es angenehm für Sie ist.

3. Das Wechselatmen

Das Wechselatmen ist eine Atemübung, die darauf abzielt, das Gleichgewicht zwischen den beiden Seiten des Körpers und des Nervensystems herzustellen und gleichzeitig die Atmung zu vertiefen.

Anleitung:

  1. Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl, die Füße flach auf dem Boden und die Knie etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt.
  2. Heben Sie Ihre rechte Hand und legen Sie den Daumen auf das rechte Nasenloch, während der Zeigefinger und Mittelfinger auf Ihrer Stirn ruhen und der Ringfinger auf dem linken Nasenloch liegt.
  3. Schließen Sie das rechte Nasenloch mit Ihrem Daumen und atmen Sie langsam und tief durch das linke Nasenloch ein.
  4. Schließen Sie nun das linke Nasenloch mit dem Ringfinger und öffnen Sie das rechte Nasenloch. Atmen Sie langsam und kontrolliert durch das rechte Nasenloch aus. 5. Atmen Sie anschließend durch das rechte Nasenloch ein und schließen Sie es wieder mit Ihrem Daumen. Öffnen Sie das linke Nasenloch und atmen Sie langsam und kontrolliert aus.
  5. Wiederholen Sie diesen Wechsel der Atmung durch jedes Nasenloch für etwa 5-10 Minuten oder so lange, wie es angenehm für Sie ist.

4. Die 4-7-8-Atmung

Die 4-7-8-Atmung ist eine Atemtechnik, die darauf abzielt, das Nervensystem zu beruhigen, Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern.

Anleitung:

  1. Nehmen Sie dieselbe Sitzposition ein, wie bei den vorherigen Atemübungen.
  2. Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein, während Sie bis vier zählen.
  3. Halten Sie den Atem für sieben Sekunden an.
  4. Atmen Sie langsam und kontrolliert durch den Mund aus, während Sie bis acht zählen.
  5. Wiederholen Sie diesen Vorgang für insgesamt vier Atemzyklen oder so lange, wie es angenehm für Sie ist.

5. Die Atembeobachtung

Die Atembeobachtung ist eine meditative Atemübung, die darauf abzielt, das Bewusstsein für den Atem zu erhöhen und den Geist zu beruhigen.

Anleitung:

  1. Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl, die Füße flach auf dem Boden und die Knie etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt.
  2. Schließen Sie Ihre Augen und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Spüren Sie, wie die Luft durch Ihre Nase ein- und ausströmt und wie sich Ihr Bauch bei jeder Ein- und Ausatmung hebt und senkt.
  3. Versuchen Sie, Ihre Gedanken nicht abwandern zu lassen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Geist abschweift, bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft zurück zum Atem.
  4. Üben Sie die Atembeobachtung für etwa 5-10 Minuten oder so lange, wie es angenehm für Sie ist.

Es ist wichtig, bei der Durchführung dieser Atemübungen im Sitzen auf die Signale Ihres Körpers zu hören und bei Schwindel, Unwohlsein oder Atemnot die Übung sofort zu beenden. Bei Unsicherheiten oder gesundheitlichen Bedenken ist es ratsam, vor Beginn der Übungen ärztlichen Rat einzuholen. Schließlich kann das regelmäßige Praktizieren dieser Atemübungen dazu beitragen, die körperliche und geistige Gesundheit von Senioren zu verbessern und ihr allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

Sicherheits- und Komfortmaßnahmen

Bei der Durchführung von Atemübungen im Sitzen ist es wichtig, auf Sicherheit und Komfort zu achten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und Verletzungen oder Beschwerden zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie einige Richtlinien und Empfehlungen, um sicherzustellen, dass Ihre Atemübungspraxis sicher und angenehm bleibt.

Bequeme Sitzposition

Eine bequeme und gut ausgerichtete Sitzposition ist entscheidend, um Atemübungen sicher und effektiv durchzuführen. Achten Sie auf Folgendes:

  • Wählen Sie einen stabilen Stuhl mit gerader Rückenlehne und vermeiden Sie Sessel oder Sofas, die zu bequem oder nachgiebig sind.
  • Sitzen Sie aufrecht, mit einem geraden Rücken und entspannten Schultern.
  • Die Füße sollten flach auf dem Boden stehen und die Knie etwa im 90-Grad-Winkel gebeugt sein.
  • Wenn nötig, verwenden Sie Kissen oder Handtücher, um Ihre Sitzposition zu unterstützen und zu stabilisieren.

Vorkehrungen bei gesundheitlichen Problemen

Bei bestimmten gesundheitlichen Problemen oder körperlichen Einschränkungen ist es wichtig, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen oder die Atemübungen entsprechend anzupassen:

  • Bei Bluthochdruck oder Herzerkrankungen sollten Sie Atemübungen, die das Anhalten des Atems beinhalten (wie die 4-7-8-Atmung), vermeiden oder mit Ihrem Arzt Rücksprache halten.
  • Wenn Sie an Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, führen Sie die Atemübungen langsam und vorsichtig durch und vermeiden Sie Übungen, die zur Atemnot führen könnten.
  • Bei Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen sollten Sie sicherstellen, dass Sie in einer stabilen Sitzposition sind und möglicherweise eine vertraute Person in Ihrer Nähe haben, um Ihnen bei Bedarf Unterstützung zu bieten.

Auf Körpersignale achten

Während der Atemübungen ist es wichtig, auf die Signale Ihres Körpers zu hören und bei Unbehagen, Schmerzen oder Atemnot die Übung sofort zu beenden:

  • Führen Sie die Atemübungen in einem für Sie angenehmen Tempo durch und zwingen Sie sich nicht, tiefer oder schneller zu atmen, als es für Sie bequem ist.
  • Wenn Sie sich während der Übung schwindelig, benommen oder unwohl fühlen, beenden Sie die Übung und kehren Sie zu Ihrer normalen Atmung zurück.
  • Bei anhaltenden Beschwerden oder Bedenken ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, bevor Sie die Atemübungen fortsetzen.

Regelmäßige Praxis und Geduld

Atemübungen erfordern Zeit und Geduld, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie versuchen, die Übungen regelmäßig zu praktizieren:

  • Integrieren Sie die Atemübungen in Ihren täglichen Zeitplan und versuchen Sie, sie zu festen Zeiten durchzuführen, um eine Routine zu etablieren.
  • Führen Sie die Atemübungen etwa 5-10 Minuten pro Sitzung durch, oder so lange, wie es für Sie angenehm ist. Sie können die Dauer der Übungen schrittweise erhöhen, wenn Sie sich wohler und sicherer fühlen.
  • Seien Sie geduldig mit sich selbst und erwarten Sie nicht sofortige Ergebnisse. Atemübungen können einige Zeit in Anspruch nehmen, um ihre volle Wirkung zu entfalten, und regelmäßige Praxis ist der Schlüssel zum Erfolg.

Fazit

Die Sicherheits- und Komfortmaßnahmen bei Atemübungen im Sitzen sind entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Verletzungen oder Beschwerden zu vermeiden. Indem Sie auf eine korrekte Sitzposition achten, gesundheitliche Probleme berücksichtigen, auf die Signale Ihres Körpers hören und eine regelmäßige Praxis und Geduld pflegen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Atemübungspraxis sowohl sicher als auch angenehm ist.

Atemübungen bieten zahlreiche Vorteile für Senioren, wie die Verbesserung der Atemkapazität, die Reduzierung von Stress und die Förderung der Entspannung. Durch die Beachtung dieser Sicherheits- und Komfortmaßnahmen können Sie eine erfolgreiche und effektive Atempraxis aufbauen, die Ihr allgemeines Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität verbessert.

Zusätzliche Tipps und Tricks

Um Ihre Atemübungspraxis für Senioren im Sitzen zu optimieren und die besten Ergebnisse zu erzielen, finden Sie hier einige zusätzliche Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer Praxis herauszuholen.

1. Die richtige Umgebung schaffen

Die Umgebung, in der Sie Ihre Atemübungen durchführen, kann einen großen Einfluss auf Ihre Erfahrung und Ergebnisse haben. Achten Sie darauf, dass:

  • Sie einen ruhigen und störungsfreien Raum wählen, in dem Sie sich entspannen und auf Ihre Atmung konzentrieren können.
  • Die Raumtemperatur angenehm und weder zu kalt noch zu warm ist.
  • Sie möglicherweise beruhigende Hintergrundmusik oder Naturgeräusche abspielen, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

2. Atemübungen mit anderen Aktivitäten kombinieren

Atemübungen können effektiv mit anderen Aktivitäten kombiniert werden, um noch größere Vorteile für Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erzielen. Einige Beispiele sind:

  • Meditation: Kombinieren Sie Ihre Atemübungen mit einer geführten Meditation, um Ihren Geist zu beruhigen und Ihre Achtsamkeit zu verbessern.
  • Yoga: Integrieren Sie Atemübungen in Ihre Yoga-Praxis, um die Körper-Geist-Verbindung zu vertiefen und die Entspannung zu fördern.
  • Spaziergänge: Üben Sie Atemübungen während eines gemütlichen Spaziergangs, um die körperliche Aktivität und die frische Luft zu genießen.

3. Konsistenz und Vielfalt

Um die besten Ergebnisse aus Ihrer Atemübungspraxis zu erzielen, ist es wichtig, sowohl konsistent als auch vielfältig zu sein:

  • Üben Sie regelmäßig, um die Vorteile der Atemübungen zu maximieren und eine Routine aufzubauen.
  • Variieren Sie die Atemübungen, die Sie durchführen, um verschiedene Aspekte Ihrer Atmung und Entspannung anzusprechen und Langeweile oder Monotonie zu vermeiden.

4. Pausen einlegen

Nutzen Sie Atemübungen als eine Möglichkeit, während des Tages gezielte Pausen einzulegen:

  • Gönnen Sie sich kurze Atempausen während des Tages, um Stress abzubauen und Ihre Konzentration zu erhöhen.
  • Verwenden Sie Atemübungen als Einschlafhilfe oder um sich nach dem Aufwachen zu entspannen und zu zentrieren.

5. Unterstützung suchen

Die Unterstützung von anderen kann Ihnen helfen, motiviert zu bleiben und Ihre Atemübungspraxis aufrechtzuerhalten:

  • Treten Sie einer Gruppe oder einem Kurs bei, der sich auf Atemübungen für Senioren konzentriert, um von der Gemeinschaft und Anleitung zu profitieren.
  • Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Fortschritte mit Freunden oder Familienmitgliedern, um Ermutigung und Unterstützung zu erhalten.

Mit diesen zusätzlichen Tipps und Tricks können Sie Ihre Atemübungspraxis für Senioren im Sitzen optimieren und die besten Ergebnisse erzielen. Indem Sie die richtige Umgebung schaffen, Ihre Atemübungen mit anderen Aktivitäten kombinieren, auf Konsistenz und Vielfalt achten, gezielte Pausen einlegen und Unterstützung suchen, können Sie eine effektive und nachhaltige Praxis aufbauen, die Ihre körperliche und geistige Gesundheit verbessert.

6. Notieren Sie Ihre Fortschritte

Das Führen eines Atemübungs-Tagebuchs kann Ihnen helfen, Ihre Fortschritte im Laufe der Zeit zu verfolgen und Ihnen Motivation und Verantwortlichkeit bieten:

  • Notieren Sie, welche Atemübungen Sie durchgeführt haben, wie lange Sie sie praktiziert haben und wie Sie sich während und nach der Übung gefühlt haben.
  • Verfolgen Sie Ihre Fortschritte im Laufe der Zeit, um positive Veränderungen in Ihrer Atmung, Entspannung und Stressbewältigung zu erkennen.

7. Hören Sie auf Ihren Körper

Es ist wichtig, während Ihrer Atemübungspraxis auf Ihren Körper zu hören und Ihre Aktivitäten entsprechend anzupassen:

  • Führen Sie Atemübungen in einem Tempo durch, das für Sie angenehm ist, und zwingen Sie sich nicht, tiefer oder schneller zu atmen, als es bequem ist.
  • Passen Sie die Übungen an Ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten an und zögern Sie nicht, Übungen zu modifizieren oder auszulassen, wenn sie für Sie nicht geeignet oder angenehm sind.

8. Geduld und Hingabe

Denken Sie daran, dass die Vorteile von Atemübungen Zeit und Geduld erfordern und dass regelmäßige Praxis der Schlüssel zum Erfolg ist:

  • Erwarten Sie nicht sofortige Ergebnisse und geben Sie sich die Zeit, die Vorteile der Atemübungen zu erfahren.
  • Bleiben Sie engagiert und konzentriert auf Ihre Praxis, auch wenn Sie anfangs keine sofortigen Veränderungen bemerken.

Indem Sie diese zusätzlichen Tipps und Tricks befolgen, können Sie eine erfolgreiche Atemübungspraxis für Senioren im Sitzen entwickeln, die sowohl angenehm als auch effektiv ist. Atemübungen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, einschließlich verbesserter Atmung, reduziertem Stress und erhöhter Entspannung. Durch eine engagierte und aufmerksame Praxis können Sie Ihre Lebensqualität und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern.

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